Mistel
– Rein natürliche Inhaltsstoffe
Die Mistel ist eine wundersame Pflanze, die erst in den Wintermonaten, wenn die Bäume kahl sind, richtig sichtbar wird.
Sie wächst in Kugelform auf verschiedenen Baumarten und saugt den Bäumen Wasser und Nährstoffe aus, was sie zu einem Halbschmarotzer macht.
In früheren Zeiten war die Mistel eine wichtige magische Pflanze, die von den Druiden mit goldenen Sicheln geerntet wurde und nicht zu Boden fallen durfte, denn sonst würde sie ihre besondere Wirkung einbüßen.
Aufgrund der magischen Wichtigkeit galt die Mistel früher auch als Allheilmittel.
Zur Zeit der Wintersonnenwende und als Weihnachtsschmuck wird sie auch gerne an die Haustüren gehängt, um das Haus vor Schaden zu bewahren. Wer sich unter Misteln küsst, soll ein glückliches Liebespaar werden.
In der modernen Pflanzenheilkunde wird die Mistel gegen Bluthochdruck und gegen Krebs eingesetzt. Doch sie kann noch viel mehr.
Pflanzenbeschreibung:
Die Mistel ist ein Halbschmarotzer, der auf Bäumen wächst. Sie bezieht die benötigte Flüssigkeit und Nährstoffe aus den Bäumen, auf denen sie wächst, kann aber durch ihre grünen Blätter selbst Photosynthese betreiben.
Bäume, die von vielen Misteln bewachsen sind, leiden darunter und sterben schliesslich ab. Aber die Misteln wachsen langsam und vereinzelte Misteln können einem grossen Baum nicht viel anhaben.
Bestimmte Baumarten werden bevorzugt von Misteln bewachsen, beispielsweise Pappeln, Apfelbäume, Tanne und Robinien. Andere Baumarten wie Birnbaum, Eberesche, Kiefer, Linde und Weiden werden nur ab und zu von Misteln bewachsen und sehr selten wächst die Mistel auch auf Eichen, wo sie als besonders heilkräftig gilt.
Die Misteln senken ihre Wurzeln durch die Rinde des Wirtsbaumes hindurch in die Cambiumschicht und bis hinein ins Holz. Dort verankern sie sich und ziehen aus den Säften des Baumes Flüssigkeit und Nährstoffe.
Die Zweige der Mistel sind hellgrün und verzweigen sich immer wieder. Dadurch entsteht nach und nach eine Kugelform.
An den äussersten Enden der Zweige wachsen jeweils zwei gebogene Blätter, die sich gegenüberstehen. Die Blätter sind länglich und verkehrt eiförmig, d.h. das dicke Ende ist aussen.
Ich finde immer, dass die Mistelblätter wie lustige Ohren aussehen.
Ab Ende Februar blühen die Misteln. Männliche und weibliche Blüten wachsen auf getrennten Pflanzen. Beide Blüten sind leicht gelblich und duften schwach nach Orange, was viele Insekten anlockt. Die weiblichen Blüten sind kaum einen Millimeter hoch und die männlichen Blüten haben mehrere Staubbeutel.
Ab September reifen die weissen Beeren. Die Beeren sind sehr klebrig und enthalten einen Samen.
Hergestellt nach traditionellen alchemischen Grundsätzen nach Rezepten – Paracelsus
Verzehrempfehlung: 2x täglich 45 Tropfen, mit 1/8l – 1/4l Wasser verdünnt einnehmen.
Die empfohlene Verzehrempfehlung entspricht einer Tagesdosis von 410 mg Mistel.
Zutaten: Fuselöl freier Alkohol, Alpenquellwasser und Mistel.
Zur Herstellung der Urtinktur werden 15 g Ginkgo auf 100 ml 80%igen fuselölfreier Alkohol verwendet. Nach Zugabe der Pflanzenmineralien mit Alpenquellwasser reduziert sich der Alkoholgehalt der Urtinktur auf 65%.
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